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Mitteilungen Abt. Wasserball
Wasserball Probetraining am 29.10. und 31.10.2019
Das nächste Probetraining findet am 29.10. und 31.10.2019 von jeweils 8 - 9 Uhr statt. Falls Du an dem Tag keine Zeit hattest, kannst Du uns jederzeit kontaktieren. Schreibe einfach eine E-Mail an wasserball@svfw.net Wir freuen uns auf Dich. Dein SVFW Wasserball Team. |
Big Point im Lokalderby
„Das war ein Big Point. Wir sind wieder dick im Geschäft“, so kommentierte Thorsten Schulz, Trainer der Fürstenfeldbrucker Wasserballer das Derby am Freitagabend. Gegen den Lokalrivalen SG Stadtwerke München II gewannen die Wasserratten nach starker Leistung mit 14:8 (4:3, 4:2, 1:2, 5:1). Durch den Sieg gegen den direkten Rivalen konnten die Brucker die Niederlage gegen Memmingen vor zwei Wochen kompensieren. Am Freitagabend entwickelte sich von Beginn an ein spannendes Spiel auf hohem Niveau. Beide Mannschaften kämpften mit hohem körperlichen Einsatz um jeden Ball. Das erste Tor erzielten aber die Münchner, bereits nach 41 Sekunden. Nach drei Minuten hatten die Brucker das Spiel gedreht, führten mit 2:1 Toren. Dabei konzentrierten sich die Kreisstädter insbesondere auf ein ruhiges Centerspiel. Mit Erfolg. Immer wieder konnten sie Sven Kesberger in guten Situationen anspielen. „Sven ist ein Spieler, der in unserer Liga von niemandem gehalten werden kann. Zumindest wenn wir ihn richtig anspielen und nicht so, wie gegen Memmingen“, sagt Schulz. Am Freitag erzielte der 37-jährige Kesberger sieben Treffer. Zur Pause führten die Brucker verdient mit 8:5. Eine Vorentscheidung war dies indes nicht, denn schon im dritten Viertel konnten die Münchner wieder auf 7:9 verkürzen. „In der Situation hat mein Team wirklich klasse gearbeitet. Wir sind nicht nervös geworden, sondern haben einfach weiter unser Spiel durchgezogen“, findet Schulz. Der Schlüssel zum Sieg war dabei auch die kompakte Defensive. „Wir haben in der Centerverteidigung gut gestanden und dann exzellent als Mannschaft gespielt. Jeder hat dem Mitspieler sofort geholfen“, erläutert Schulz. Dazu habe der Block gegen die Münchner Rückraumschützen „gut gestanden“, so Schulz. Und wenn ein Schuss den Block passierte, dann wartete im Tor noch Axel Steinbach, der zahlreiche Schüsse parierte und die Münchner mit zunehmender Spieldauer mehr und mehr zur Verzweiflung trieb. „Im Center hat München ab dem dritten Viertel keine Schnitte mehr gesehen. Darum mussten sie es aus der Distanz versuchen, haben aber schnell bemerkt, dass gegen Axel da nicht viel zu holen ist“, sagt Schulz. Nur drei Treffer gelangen den Münchnern in den 16 Spielminuten nach der Halbzeitpause. Am Ende waren die Brucker ihren Gegnern auch konditionell überlegen, erzielten mehrere Kontertore und gewannen verdient deutlich mit 14:8. In der Tabelle bedeutet das, dass sich die direkten Konkurrenten aus Memmingen, München und Fürstenfeldbruck nun jeweils gegenseitig die Punkte abgenommen haben. „Mit zwei Siegen gegen Memmingen und München im Sommer können wir unser Saisonziel nun wieder aus eigener Kraft erreichen“, sagt Schulz. Ein besonderes Lob machte der Trainer neben dem überragenden Kesberger Jugendspieler Mark Gastgeb, der mit einem sehenswerten Fernschuss in den Winkel das 7:4 erzielte. Die nächsten Spiele bestreiten die Brucker Ende März. Dann treffen sie in Nürnberg und Weiden auf die beiden Mannschaften, die in den vergangenen Jahren den Rest der Liga nach Belieben dominierten. „Punkte sind da eher nicht eingeplant“, sagt Schulz. SVFW: Steinbach, Gastgeb (1), Szerdahelyi (2), Knall (1), Kautz, Müller (1), Tomac, Satzger, Kesberger (7), Bews, Knöllinger, Hillmeier, Strecker (2) |
Generös im Abschluss
Die Fürstenfeldbrucker Wasserballer blicken auf ein nur teilweise erfolgreiches Wochenende zurück. Gegen Delfin Ingolstadt gewannen die Amperstädter am Samstag souverän mit 18:8 (5:1, 4:2, 4:2, 5:3), tags darauf verloren sie beim TV Memmingen mit 9:10 (2:4, 2:1, 1:3, 4:2). Gegen Tabellenschlusslicht Ingolstadt übernahmen die Brucker von Beginn an die Initiative. „Wir haben bereits nach dem ersten Viertel deutlich geführt. Insgesamt hatte ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass da irgendwas schiefgehen könnte“, sagt Trainer Thorsten Schulz. Zu dominant agierten die Brucker. Als kleiner Kritikpunkt blieb höchstens die Chancenverwertung. Gleich mehrfach scheiterten die Gastgeber aus guten Positionen an Ingolstadts Trainer Johannes Hägeler, der in Ermangelung eines Keepers zwischen den Pfosten stand. „Das war schon unfassbar, wie wir den immer wieder so angeschossen haben, dass er nicht mehr ausweichen konnte“, sagt Schulz. Wie es besser geht, zeigte Routinier Günther Knall, der acht Treffer beisteuerte. Dank des ungefährdeten Spielverlaufs konnten die beiden 15-jährigen Josef Sandor und Onno Borgel ihr Debüt in der Herrenmannschaft geben. „Man hat ihn eine gewisse Nervosität angemerkt, insgesamt haben sie das aber recht gut gelöst“, so Schulz. Ein deutlich schwererer Gegner wartete am Sonntag. Memmingen hatte vor der Saison erstmals nach zehn Jahren wieder eine Mannschaft für die Oberliga gemeldet. Zuvor hatte ein Teil des Teams mit Ulm in der zweiten Liga gespielt. Diese Erfahrung machte sich anfangs bemerkbar. Insbesondere beim Umschalten von Abwehr auf Angriff reagierten die Allgäu-Schwaben deutlich schneller als die Brucker. Hätte Torwart Axel Steinbach nicht mehrere ausgezeichnete Paraden gezeigt, wäre der Rückstand nach dem ersten Viertel deutlicher als nur 2:4 gewesen. So kämpften sich die Brucker zurück ins Spiel, beschleunigten nun ihrerseits die Partie und hatten mit zunehmender Spieldauer konditionelle Vorteile. „Die Memminger sind immer platter geworden, konnten hintenraus unser Tempo nicht mehr halten. Umso schlimmer, dass wir nicht gewonnen haben“, ärgert sich Schulz. Für den Trainer lag das vor allem an zwei Aspekten: zum einen den vermeidbaren Gegentoren. „Wir haben insgesamt sehr gut und aufmerksam verteidigt. Aber dann waren da auch wieder Situationen dabei, wo wir völlige Aussetzer haben“, so Schulz. Zum anderen gingen die Wasserratten in der Offensive mit ihren Chancen erneut allzu generös um. „Memmingen hat allenfalls einen Mittelklasse-Torwart. Wir haben es mit unseren Schüssen aber geschafft, dass der Kollege richtig gut aussah“, sagt Schulz. Dazu kam das schwache Überzahlspiel, eigentlich ein regelmäßiger Trainingsinhalt. Von elf Überzahlsituationen konnten die Brucker gerade mal drei zu Toren nutzen. Zu wenig, um in Memmingen zu bestehen. „Die Niederlage ist ziemlich ärgerlich, wirft uns aber nicht völlig zurück“, bilanziert Schulz. Nun müsse das Team eben das nächste Spiel gewinnen. Am Freitag den 14. Februar. Das Lokalderby gegen die SG Stadtwerke München II. Am Valentinstag. SVFW: Steinbach, Sammer (1/0), S. Isanovic (1/-), Knall (8/-), Kautz (2/1), Satzger, Gastgeb, Szerdahelyi (5/2), Bews, Tomac, Isanovic D., Sandor, Borgel, Hillmeier (1/0), Heusmann (-/1), Kesberger (-/5), Strecker |
Oben festsetzen
Es ist erst der zweite Spieltag und doch schon ein ganz wichtiger. Am Wochenende spielen die Wasserballer der Fürstenfeldbrucker Wasserratten gegen Delfin Ingolstadt (Samstag, 13:30 Uhr, Anton-Fingerle Schulzentrum München Giesing) und Memmingen (Sonntag, 17 Uhr, Memmingen). „Die Spiele werden sicherlich zeigen, wohin die Reise in diesem Jahr geht“, sagt Trainer Thorsten Schulz. Ziel sei, beide Partien zu gewinnen. Dabei ist vor allem das Spiel gegen Ingolstadt am Samstag eine Pflichtaufgabe. „Ingolstadt ist die vermeintlich schwächste Mannschaft der Liga. Gegen die musst du gewinnen, um oben dranzubleiben“, so Schulz. Doch der Trainer warnt gleichzeitig auch vor den Schanzern. Denn in dem engen Becken in Giesing, das nur vier Bahnen hat, könnte auch das Spiel gegen die Donaustädter eng werden. Deswegen erwartet Schulz von seiner Mannschaft eine „ruhige und konzentrierte Leistung. Wir dürfen keine Hektik aufkommen lassen“, erklärt Schulz. Zu Einsatzzeiten sollen am Samstag auch die Jugendspieler kommen. Der 15-jährige Damir Isanovic debütierte bereits in der ersten Mannschaft, die gleichaltrigen Onno Borgel und Josef Sandor sollen bald folgen, vielleicht schon gegen Ingolstadt. Deutlich schwerer könnte das Spiel am Sonntag in Memmingen werden. Seit dieser Saison haben die Allgäu-Schwaben wieder eine Mannschaft in der Oberliga. „Ein Teil des Teams hat in den vergangenen Jahren mit Ulm in der Zweiten Bundesliga gespielt“, sagt Schulz und ergänzt: „Allerdings mit eher mäßigem Erfolg.“ Wie genau Memmingen besetzt ist, wissen die Brucker nicht. Aus Erfahrung weiß Schulz nur, „dass die Spiele bei denen immer ziemlich heiß und emotionsgeladen waren.“ Die Anweisung für die Wasserratten lautet also erneut: Ruhe bewahren. Dabei müssen die Brucker am Sonntag auf mehrere Leistungsträger verzichten. Günter Knall und Sven Kesberger reisen nicht mit ins Allgäu, Centerverteidiger André Chripunow laboriert noch an einer Leistenzerrung. Ein Einsatz entscheidet sich erst in der letzten Minute. Das Saisonziel der Brucker ist ehrgeizig definiert. Hinter den überragenden Teams aus Nürnberg und Weiden wollen sie erneut Dritter in der Liga mit sieben Mannschaften werden. Dafür müssen Siege her. Am Wochenende am besten gleich zwei weitere. SVFW: Steinbach, Sammer, Szerdahelyi, Satzger, Schulz, Hillmeier, Kautz, D. Isanovic, S. Isanovic, Bews, Kesberger, Knall, Sandor, Gastgeb, Tomac |
Verschmerzbare Niederlage
Die Fürstenfeldbrucker Wasserballer sind in der zweiten Runde des Süddeutschen Pokals ausgeschieden. Gegen Zweitligist WSV Ludwigshafen verloren die Wasserratten nach exzellenter Leistung mit 12:22 (2:4, 3:3, 2:8, 5:7). „Wir haben heute insgesamt ein klasse Spiel gemacht und so den klaren Favoriten zeitweise ganz schön ins Schwitzen gebracht“, sagt Trainer Wolfgang Sammer. Tatsächlich präsentierten sich die Brucker insbesondere in den ersten beiden Vierteln als starker Gegner für den Titelträger von 2011. In der Abwehr und im Umschalten von Offensive auf Defensive waren die Brucker sehr aufmerksam, spielten dazu im Angriff sehr diszipliniert und geduldig. „Wir hatten kaum leichte Ballverluste, haben sehr routiniert und abgebrüht gespielt“, findet Sammer. Als Garant für Tore diente einmal mehr Center Sven Kesberger, der sich immer wieder vor dem gegnerischen Kasten durchsetzen konnte und vier Treffer erzielte. Zur Halbzeit führten die Gäste nur mit zwei Toren. „Das war eine riesen Leistung bis dahin. Leider ist uns dann im dritten Viertel völlig der Faden gerissen“, sagt Sammer. Zwar bestand der Unterschied nur in Nuancen, doch die nutzte das höherklassige Gästeteam dann gnadenlos aus. Ein falsch oder nicht energisch genug postierter Block, kurze Abstimmungsprobleme in der Rückwärtsbewegung und Überzahlsituationen. In dieser Phase kippte das Spiel deutlich auf die Seite des Favoriten, während die Brucker im Angriff zu nervös agierten. „Wir haben den Ball zu oft zu früh hergegeben, anstatt in Ruhe unserer Angriffszeit auszuspielen und auf die klare Chance zu warten“, sagt Spieler Christian Bews. Mit 2:8 verloren die Brucker das dritte Viertel und in dieser Phase auch das Spiel. Zwar kämpften die Kreisstädter auch im Schlussabschnitt wacker mit, doch der Rückstand war nicht mehr aufzuholen. Trotzdem können die Wasserratten mit der Niederlage gut leben. „Die Leistungsunterschiede zwischen Oberliga und zweiter Liga sind gigantisch. Aber heute war ein Klassenunterschied nur im dritten Viertel zu sehen“, sagt Sammer. Mit ihrer Leistung fühlen sich die Brucker gewappnet für die kommenden Aufgaben in der Oberliga. Am 1. Februar empfangen sie den SC Delfin Ingolstadt, tags darauf fahren sie nach Memmingen. „Wenn wir erneut so auftreten, dann werden wir aus diesen Spielen zwei Siege holen“, sagt Bews. SVFW: Steinbach, Bews, Satzger (2), Knall (2), Kesberger (4), Szerdahelyi (2), Kautz (2), Gastgeb, Knöllinger, Tomac, Isanovic, Sammer |
Tabellenführer
Die Fürstenfeldbrucker Wasserballer haben ihre Auftaktpartie in der Oberliga gewonnen. In Augsburg setzten sie sich mit 13:11 (0:2; 2:2; 8:6;3:1) durch. Damit führen die Wasserratten zum Saisonstart die Tabelle an. |
Kampf um die Tabellenführung
Am Mittwochabend starten die Fürstenfeldbrucker Wasserballer in die Oberliga-Saison. Um 20:45 Uhr treffen sie im Augsburger Spickelbad auf den SV Augsburg. Mit einer Prognose tut sich Trainer Thorsten Schulz schwer: „Wir wissen kaum etwas, wie die Mannschaft der Augsburger aussieht. Das werden wir dann heute Abend erfahren“, sagt Schulz. |
Wildromantisch gegen Ingolstadt
Die Fürstenfeldbrucker Wasserballer bestreiten am Mittwochabend ihr erstes von vier Heimspielen in diesem Sommer. Im Freibad der AmperOase treffen sie auf den Tabellennachbarn SV Delphin Ingolstadt (20:15 Uhr, Eintritt frei). Center Clemens Satzger freut sich vor dem Spiel vor allem über die Wetterprognose: „Wir werden nach dem ganzen Regen endlich mal wieder die Sonne sehen. Das sollte den ein oder anderen Zuschauer ins Freibad locken.“ Für die Mannschaft ist das erste Heimspiel zugleich das wichtigste. Die Donaustädter stehen als Fünfter in der Tabelle nur einen Platz hinter den Wasserratten, sind punktgleich. Mit einem Sieg können die Brucker dank des besseren Torverhältnisses sogar an Lokalrivale SG Stadtwerke München vorbeispringen. „Wenn wir gegen Ingolstadt gewinnen, werden wir sehr wahrscheinlich im letzten Saisonspiel gegen München ein echtes Endspiel um den dritten Platz haben“, erklärt Satzger. Dabei dürften die Kreisstädter leichter Favorit sein. Das Hinspiel in Ingolstadt gewannen die Wasserratten mit 12:11. „Das war ein absoluter Krimi“, weiß Satzger. Ohne Torwart Tom Heichel hatten die Brucker bereits mit fünf Toren zurückgelegen, ehe sie das Spiel drehten. Auch im Bayerischen Pokal behielten sie in Ingolstadt die Oberhand, gewannen 6:4. Am Mittwochabend sind außer Christian Bews alle Leistungsträger dabei, inklusive Tormann Heichel. „Wir haben zuletzt intensiv trainiert, die Fitness sollte unser Vorteil sein“, sagt Satzger. Die Wasserratten setzten auf Konter, zumal die Ingolstädter gerade im Umschalten auf Defensive in den bisherigen Spielen anfällig waren. Wenn dann noch Torwart Heichel zu Hochform aufläuft und die Sonne eine beinahe wildromantische Stimmung in die AmperOase zaubert, steht einem perfekten Wasserballabend nichts im Weg. SVFW: Heichel, Sammer, Satzger, Chripunow, Gastgeb, Hillmeier, Kautz, Vogler, Knöllinger, Heusmann, Bär, Mayer, Knall |
Anstrengender Sonntag
Die Fürstenfeldbrucker Wasserballer haben bei dem Turnier um den Bayerischen Wasserballpokal den dritten Platz erreicht. Es siegte die zweite Mannschaft von Erstligist SV Weiden, vor dem 1. FC Nürnberg Schwimmen. Vierter wurde Delfin Ingolstadt, vor der außer Konkurrenz teilnehmenden Mannschaft der Münchner Universitäten. Erstmals wurde der Pokal in Turnierform und an einem Tag ausgespielt. Für die Mannschaften bedeutete das: gleich vier Partien an einem Tag – freilich mit etwas verkürzter Spielzeit. „Es war trotzdem ein ziemlich anstrengender Tag, aber wir sind mit unserem Abschneiden insgesamt recht zufrieden“, sagt Center Clemens Satzger. Nach Niederlagen gegen den späteren Sieger Weiden, mit 6:11 (1:2, 1:5, 2:2, 2:2), und Nürnberg, mit 3:14 (2:3, 0:4, 1:3, 0:4) siegten die Brucker gegen Uni München mit 11:1 (5:0, 2:0, 1:0, 3:1) und Ingolstadt mit 6:4 (2:0, 1:0, 2:2, 1:2). „Dass wir gegen Weiden und Nürnberg nichts holen können, war uns im Grunde schon vor den Spielen klar“, sagt Trainer Fabian Kautz. Weiden II ist die Nachwuchsmannschaft des Erstligisten. „Die sind technisch, taktisch und auch schwimmerisch auf einem ganz anderen Niveau“, sagt Satzger. Kein Wunder, bei fünf Trainingseinheiten pro Woche. Mit der 6:11-Niederlage kann Kautz deswegen gut leben. „Außer dem zweiten Viertel, wo es uns so ein bisschen nass reingegangen ist, haben wir das sehr gut gemacht. Vor allem ist es uns immer wieder gelungen die Konter von Weiden zu verhindern“, so Kautz. Unzufrieden ist er dagegen mit der 4:13-Niederlage gegen Nürnberg, die deutlich zu hoch ausgefallen sei. Vor allem, weil die Wasserratten im eigenen Angriff zu unkonzentriert spielten. „Wir haben eigentlich super gekontert, hatten vorne Überzahlsituationen und spielen dann den letzten Pass völlig blind zum Gegner. Fünf Sekunden später war der Ball dann im Tor. Leider bei uns“, sagt Kautz. Deutlich verbessert präsentierte sich die Mannschaft gegen die Universität München. Und spielte endlich ihre Konter zu Ende. Beim 11:1-Sieg gelangen reihenweise Treffer aus dem schnellen Gegenstoß. Ebenso wie gegen Ingolstadt. Der Oberliga-Tabellennachbar wurde beim 6:4 „eigentlich relativ klar beherrscht“, sagt Satzger. Taktisch zeigten sich die Brucker reif, konditionell deutlich überlegen. „Das Spiel gegen Ingolstadt war für uns das Highlight des Tages. Mit der Leistung können wir sehr zufrieden sein“, so Kautz. Dass die Niederlage für Ingolstadt nicht noch deutlicher ausfiel, lag deren Torwart und der Chancenverwertung der Kreisstädter, die zahlreiche erstklassige Möglichkeiten nicht nutzten. „Insgesamt waren das gute Spiele von meiner Mannschaft. Wir haben das, was wir im Training üben, größtenteils umgesetzt“, bilanziert Kautz. Bester Torschütze für die Wasserratten war Center Clemens Satzger mit sieben Treffern. Ein Ausrufezeichen setzte Jugendspieler Markus Hillmeier, der zweimal traf. Das nächste Spiel bestreiten die Wasserratten am 07. April. Auswärts bei SV Weiden. SVFW: Heichel, Satzger (7), Vogler, Gastgeb, Kautz (5), Leibold, Bews (5), Hillmeier (2), Chripunow (2), Knall (3), Sammer (2) |